Montag, 8. November 2010
Deutsch muss ins Grundgesetz oder die undeutsche BILD-Zeitung
Die Deutscheste aller Zeitungen will die deutsche Sprache retten und hat schon ein in deutscher Sprache verfasstes Forderungsformular der Leserschaft zur Verfügung gestellt.

Wie deutsch ist Deutschland´s deutscheste Zeitung tatsächlich ? Genauso undeutsch, weil sie selbst gegen "ihr" Grundgesetz verstösst.

So lesen wir am 8. November 2010 statt Fernsehliebling TV-Star, statt Arbeit Job, statt Filmausschnitt Filmclip, ... Country-Sound, Jeans, Transfer, Team, Klub-Boss ....
und natürlich hat auch die BILD-Zeitung noch eine email-Adresse
Experten geben Tipps für Patschwork-Familien, für Lifestyle, Herbst-Blues... Ein Tech-Freak testet das Kinect von Microsoft.

Auch in der BamS am 7.10.2010 wetterte Moralapostel Peter Hahne auf S.21 gegen das "Denglische" und auf S. 22 hat die BILD für Ihre Rubbelgewinnaktion auch eine teure Telefon-Hotline und einen Jackpot. Was ist Style ?

Schreibt man (wie ich) dem Hilfsprediger Hahne eine email, erhält man als Antwort : This person is currently on vacation

Auf Bild-online gibt es natürlich die NEWS und Mystery .... Pop-Titan gegen Show-Titan klingt auch nicht deutsch. Prominente haben natürlich Bodyguards und jugendliche Prominente sind Teeniestars und werden zu Megastars.

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Donnerstag, 7. Januar 2010
Der Schuss-Verkauf geht los
Nach der durch die Pharma-Lobby inszenierten Hysterie á la BSE, Vogelgrippe erfolgt jetzt der



Tagesschau 07.01.2010
Überschüssiger Impfstoff gegen Schweinegrippe
Die Länder hoffen auf Kulanz - und auf das Ausland

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Donnerstag, 31. Dezember 2009
2009 ist vorbei - ein Jahresrückblick

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Sonntag, 27. Dezember 2009
Sonntagsreden
Rechtzeitig Jahreswechsel hören und lesen wir wieder mehr oder wenig intelligente Sonntagsreden:

Die Schönrednerin ...


Weihnachtsrede Bundespräsident Köhler
Liebe Landsleute,

meine Frau und ich, wir wünschen Ihnen eine frohe und gesegnete Weihnacht.

Wir denken dankbar an die Geburt Jesu Christi, und wir freuen uns mit jedem, der Achtung davor hat, ganz unabhängig vom eigenen Glauben.

In der weihnachtlichen Wärme und Geborgenheit kommen wir zur Ruhe, und wir blicken auf das abgelaufene Jahr.

Wir hatten gemeinsam Freude an der Erinnerung an den Mauerfall vor zwanzig Jahren. "Wir sind das Volk!" Der Ruf von damals ist bis heute Auftrag für jeden von uns. Denn die Demokratie, das sind wir alle. Und wir können alle etwas tun für unser Land.

Millionen von Bürgerinnen und Bürgern leben danach. Sie setzen sich ein für den Nächsten und für die Allgemeinheit. In Vereinen und Kirchengemeinden, in den politischen Parteien, in Bürgerinitiativen und in der Nachbarschaftshilfe. Auch in diesem Jahr habe ich das immer wieder erlebt. Dieses Engagement lässt uns zusammenhalten und macht unser Land reicher. Ich bin froh darüber.

Und doch haben wir auch Schutzlosigkeit erfahren in diesem Jahr. Der Amoklauf von Winnenden hat uns gezeigt, dass es keine Garantie gibt für unsere Sicherheit und Unversehrtheit, und er hat Fragen aufgeworfen, die jeden von uns verstören. 15 Kinder starben von der Hand eines Kindes, das ebenso sein Leben verlor. Wir fragen: Wie konnte das geschehen? Und in uns nagt das Gefühl, dass wir etwas Wichtiges übersehen haben müssen bei der Art, wie wir zusammenleben.

Dann der Schock im September. An einer Münchner S-Bahn-Station war einer wachsam, couragiert, hat wehrlosen Kindern beigestanden. Aber er hatte keine Chance.
Wir haben in diesem Jahr Taten erlebt, die uns an die Grenze des Verstehbaren geführt haben. Sie haben uns ratlos gemacht. Und doch steckt in ihnen auch eine Aufforderung. Die Aufforderung, nachzudenken über uns selbst und wie wir zusammenleben. Sind wir achtsam genug miteinander?

Da denke ich auch an unsere Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan. Machen wir uns klar, was ihr Dienst bedeutet? Meine guten Wünsche sind bei ihnen und auch bei den Landsleuten, die sich fern der Heimat im Dienst der Polizei oder der Hilfsorganisationen für Sicherheit und friedlichen Aufbau einsetzen. Ihnen allen sende ich einen herzlichen Weihnachtsgruß.

Achtsam leben, das heißt auch, sich für eine gerechte Ordnung einsetzen, bei uns und in der Welt. Da gibt es noch viel zu tun. Wir haben gerade erlebt, dass Maßlosigkeit bei Finanzakteuren und Mängel bei der staatlichen Aufsicht die Welt in eine tiefe Krise gestürzt haben. Wir brauchen Ehrbarkeit und bessere Regeln in der Finanzwirtschaft. Wir brauchen das Verständnis dafür, dass Geld den Menschen dienen muss und sie nicht beherrschen darf.

Ich verlange Einkehr von den Verantwortlichen. So, wie ich sie mir selbst und uns allen abverlange. Wir leben in einer Welt, die wir selbst gestalten dürfen. Das ist ein Geschenk. Aber es verpflichtet uns auch, die Defizite unserer Welt zu erkennen und dagegen anzugehen.

Wir horchen staunend auf, wenn eine NASA-Sonde Wasser auf dem Mars entdeckt haben soll - aber wir haben verlernt zu staunen über das Wasser, das bei uns so selbstverständlich aus dem Hahn fließt, wo doch anderswo die Menschen tagein, tagaus viele Kilometer laufen müssen, um an Trinkwasser zu kommen.

Wenn wir wollen, dass unsere Erde, und wir haben nur die eine, auch morgen noch eine gastliche Heimat sein soll, dann müssen wir achtsamer mit den natürlichen Lebensgrundlagen umgehen. Das bedeutet, bewusster zu leben. Für eine bessere Lebensqualität in besserem Einklang mit der Schöpfung.

Es geht darum, mit Ideen, Vernunft und Einsatz den Weg für eine gute Zukunft zu finden. Trauen wir uns etwas zu! Es geht um eine Politik, die über den Tag hinaus denkt und handelt. Es geht um eine Kultur der Achtsamkeit und Anerkennung, überall.

Das schafft Vertrauen. Und jeder von uns kann dazu beitragen.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr Ihnen allen.
Lammert kritisiert Steuerpläne der Regierung
Standpauke vom Bundestagspräsidenten

Die schwarz-gelbe Bundesregierung muss sich deutliche Kritik vom Bundestagspräsidenten anhören: Im Interview mit dem Deutschlandfunk ließ Norbert Lammert kaum ein gutes Haar am Steuersenkungskurs von Union und FDP. In das Steuerpaket, das zum 1. Januar in Kraft tritt, seien "neben manchen sinnvollen auch manche zweifelhafte und einige, wie ich finde, schlicht misslungene, auch nicht vertretbare Regelungen hereingekommen."

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Dienstag, 22. Dezember 2009
Aprilscherz im Dezember
Ökonom fordert Einführung einer Ethiksteuer
"Wer aus der Kirche austritt und keine Kirchensteuer zahlt, sollte eine andere Abgabe an eine soziale Einrichtung wie das Rote Kreuz entrichten", sagte Blum der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht. Er schlage deshalb eine "Ethiksteuer nach italienischem Vorbild" vor. Der Satz für diese Steuer könnte sieben Prozent der Lohn- und Einkommenssteuer betragen.....
Quelle reuters alles lesen

Ich nenne das eine andere Form der Zwangschristianisierung ....

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Freitag, 11. Dezember 2009
Die europäischen Klimaretter oder 14,5 Milliarden die fehlen
Die EU hat den Entwicklungsländern eine Soforthilfe von insgesamt 7,2 Milliarden Euro - 2,43 Milliarden Euro pro Jahr - für den Klimaschutz in den kommenden drei Jahren zugesagt.
"Mächtig gewaltig Egon": 2,43 Millarden Euro oder doch nur Peanuts ?

Unser neuer alter FinanzMinister will 2010 100 Milliarden Schulden machen (gespart wird angeblich erst ab 2011). Allein 14,5 Milliarden Euro Neuverschuldung entfallen auf die Finanzierung von Nebenhaushalten wie den Investitions- und Tilgungsfonds oder den Finanzmarktstabilisierungsfonds SoFFin (sprich deutsch und sage "Bankenrettung"

Denk ich ans Klima in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

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Sonntag, 6. Dezember 2009
Besinnliches zum 2. Advent
Wir brauchen nicht den alten, bärtigen Mann im rotem Filzkostüm, den die Industrie erfunden hat, um an unser Geld zu kommen
Marx

Zitate geben nicht unbedingt die Meinung des Blockautors wieder

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Mittwoch, 4. November 2009
Unerwünschte Post von Möbel Biller ....
Da hatte ich doch heute Post von Möbel Biller, obwohl ich dort nie was auf Vertrag o.ä. gekauft habe, woraus auf meine Adressdaten zu schließen wäre . Mein Vorname unkorrekt geschrieben, wie ich seit Jahren im Telefonbuch drin stehe .... welch ein Zufall !

Bei Biller angerufen, man hätte eine Adressdatenbank gekauft, bei www.print-fox.com Augsburg ... Nanu, auch mit denen (eine Druckerei und lettershop ?) habe ich noch nie im Kontakt gestanden.

Wenn man mich "verkauft" müsste ich ja zumindestens auch paar Piepen sehen, oder ?

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Dienstag, 13. Oktober 2009
Vorläufiges Ende der Jubelfeiern
Nachdem die "Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der DDR" oder "Zum 20. Jahrestags des Falls der Mauer " nun auch im Vogtland ausgeklungen sind (es gibt noch paar Ausnahmen, z.B.- in Oelsnitz soll in den nächsten Tagen noch eine Gedenkplatte für die Helden enthüllt werden) führt der Vogtlandanzeiger aktuell eine Umfrage durch, der die Lobhodelei der offiziellen Redner eigentlich abstraft.

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"Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!"
"Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!"
Ist die Äußerung eine Plauener CDU-Stadtrates zu den Erfolgsaussichten einer einstweiligen Verfügung der Sächsischen Landeskirche gegen die Stadt Plauen. Es geht um die Verhinderung, daß an allen 4 Advent-Sonntagen die Geschäfte zum Einkaufsbummel offen halten.

Was will die Kirche mit ihrem Machtpoker erreichen ?

Nachdem Gleichheitsprinzip bin ich dann auch für die Sonntagsruhe. Die Pfarrer dürfen Sonntags nicht arbeiten !

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