Montag, 20. Dezember 2010
Ein Herz für Kinder
oelsnitzer, 10:53h
VON DER FRONT DIREKT ZUR GALA
BILD 20.12.2010 mit dieser Headline berichtet die BILD vom "Ball der Eitelkeiten"*.
Eine BILD-Textpassage habe ich frei (grün) ergänzt
BILD 20.12.2010 mit dieser Headline berichtet die BILD vom "Ball der Eitelkeiten"*.
Eine BILD-Textpassage habe ich frei (grün) ergänzt
...* Warum ich diese Gala so bezeichne ? Man muss sich doch bloß die letzte Seite der heutigen BILD anschauen !Genau in diesem Outfit hatte er mit Kanzlerin Angela Merkel wenige Stunden zuvor noch in Kunduz die deutschen Soldaten besucht.
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Unter Guttenbergs schweren Stiefeln klebt noch der helle Sand und das Blut der toten afghanischen Kinder vom Hindukusch.
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Mittwoch, 24. Juni 2009
3 Tote Bundeswehrsoldaten in Afghanistan
oelsnitzer, 10:43h
Der Tod dieser 3 Soldaten ist sicherlich tragisch. Um mein Mitgefühl zu beschreiben, wäre vielleicht der Vergleich mit Verkehrstoten durch unverantwortliches Rasen zutreffend. Sie kannten das Risiko, sie wussten was sie taten, sie konnten wählen !
BM Jung aktuelle Begriffsverdrehungen zusammengefasst: Gefallen, aber nicht in einem Krieg !
Idiotischer geht es wohl kaum.
foto: janmass flickr
BM Jung aktuelle Begriffsverdrehungen zusammengefasst: Gefallen, aber nicht in einem Krieg !
Idiotischer geht es wohl kaum.
foto: janmass flickr
Bundeswehr in heftige Gefechte bei Kundus verwickeltDrei deutsche Soldaten umgekommen
Bei einem Feuergefecht mit Aufständischen in Nordafghanistan sind nach Angaben von Verteidigungsminister Franz Josef Jung drei Soldaten ums Leben gekommen und mehrere verletzt worden. Wie es genau dazu kam, werde noch aufgeklärt, sagte Jung. Es habe auch mehrere Verletzte gegeben. Den Angehörigen der Opfer drückte er sein tiefes Mitgefühl aus.
Eine deutsche Patrouille sei am Morgen etwa sechs Kilometer südwestlich der nordafghanischen Stadt mit Hand- und Panzerabwehrwaffen angegriffen worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Bundeswehrsoldaten hätten das Feuer erwidert und Luftunterstützung sowie Reservekräfte angefordert.
Beim Zurücksetzen sei einer der Fuchs-Panzer in ein Flussbett gefallen. Aufständische hätten die Rettungskräfte beschossen, als sie die beiden toten Soldaten und ihren Kameraden, der später im Lazarett verstarb, retten wollten. Auch deshalb habe sich die Bergung verzögert. Zwei der drei Soldaten sind nach Bundeswehrangaben beim Panzergrenadierbataillon 391 im thüringischen Bad Salzungen, einer in Zweibrücken in Rheinland-Pfalz stationiert gewesen. Die ISAF-Sprecher Richard Blanchette und Chris Hall sagten in Kabul, die drei Soldaten seien erst ums Leben gekommen, nachdem sie den Ort des Gefechts verlassen hätten.
Taliban übernehmen Verantwortung
Inzwischen bekannten sich die radikal-islamischen Taliban zu dem Angriff auf die Bundeswehrpatrouille. Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid sagte, Aufständische hätten den Konvoi der Deutschen im Distrikt Chardara mit Panzerabwehrraketen attackiert. Dabei seien zwei Militärfahrzeuge zerstört und alle acht Insassen getötet worden. Angaben der Taliban gelten in der Regel als unglaubwürdig.
Zahl der Angriffe deutlich gestiegen
Jung sagte, die Lage um Kundus herum habe sich in letzter Zeit verschärft. Doch die Bundeswehr sei es den toten Soldaten schuldig, den Stabilisierungseinsatz fortzusetzen und die Täter ausfindig zu machen. Er betonte: ''Der Einsatz in Afghanistan muss fortgesetzt werden.'' Das Regionale Wiederaufbauteam (PRT) sieht sich nach eigenen Angaben zunehmend von den radikal-islamischen Taliban bedroht. Die Zahl der Angriffe sei deutlich gestiegen. ''Wir können nicht ausschließen, dass sich die Lage weiter verschlechtert'', hatte Kommandeur Oberst Georg Klein Anfang Juni gesagt.
Vor diesem Hintergrund erneuerte die Linkspartei ihre Forderung nach dem Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan. ''Es ist nicht länger zu verantworten, das Leben von Afghanen und das Leben der Soldaten aufs Spiel zu setzen'', sagte Linksfraktionschef Gregor Gysi in Berlin.
Die Grünen forderten, mit einer ''Aufbauoffensive'' die Abwärtsspirale umzudrehen. Ziviles und militärisches Engagement müsse in ein ''angemessenes Verhältnis'' gebracht werden, sagte Grünen-Wehrexperte Winfried Nachtwei. ''Nur so kann den Taliban der Boden entzogen werden.''
Insgesamt sind bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr 81 deutsche Soldaten gefallen, davon 35 in Afghanistan. Zuletzt war Ende April ein Soldat in der Nähe der Stadt Kundus getötet worden, nachdem er mit seiner Patrouille in einen Hinterhalt geraten war. In der Region Kundus sind nach Angaben von Oberst Klein derzeit 1100 deutsche Soldaten stationiert.
Quelle: tagesschau.de
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Freitag, 29. August 2008
Soldaten sind Mörder
oelsnitzer, 18:56h
....es handele sich bei den Toten um eine Frau und zwei Kinder. Vier weitere Kinder seien verletzt worden.....
Nein, bei dieser Meldung geht es nicht um einen schweren Verkehrunfall im Vogtland. Es ist das Ergebnis schiesswütiger Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, vermutlich am gestrigen Tag.
Als ExOffizier zweier deutscher Armeen könnte ich nur kotzen.
Darf man Bundeswehrsoldaten frei nach Ossietzky "Soldaten sind Mörder" diese als solche bezeichnen ? Gab es da nicht eine höchstrichterliche Entscheidung ?
Hier wurden möglicherweise Soldaten zu Mördern, weil überwiegend christlichdemokratische, christlichsoziale, sozialdemokratische und grüne Lichtgeber- Parlamentarier sie dorthin schickten, wo sie nicht hingehören !
Die Soldaten müssen vor Gericht, klagt mit Ihnen die Parlamentarier wegen Beihilfe an !
Nein, bei dieser Meldung geht es nicht um einen schweren Verkehrunfall im Vogtland. Es ist das Ergebnis schiesswütiger Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, vermutlich am gestrigen Tag.
Als ExOffizier zweier deutscher Armeen könnte ich nur kotzen.
Darf man Bundeswehrsoldaten frei nach Ossietzky "Soldaten sind Mörder" diese als solche bezeichnen ? Gab es da nicht eine höchstrichterliche Entscheidung ?
Hier wurden möglicherweise Soldaten zu Mördern, weil überwiegend christlichdemokratische, christlichsoziale, sozialdemokratische und grüne Lichtgeber- Parlamentarier sie dorthin schickten, wo sie nicht hingehören !
Die Soldaten müssen vor Gericht, klagt mit Ihnen die Parlamentarier wegen Beihilfe an !
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