Der ExOelsnitzer

Vielleicht ist er, obwohl noch amtierend, schon amtsmüde ? Oder hält er es mit Schiller: "§Er stand auf seines Daches Zinnen, Er schaute mit vergnügten Sinnen
Auf das beherrschte Samos hin. »Dies alles ist mir untertänig,...." Möglicherweise denkt er auch "Mein Reich kommet.." oder "Der Herr schaut auf die Menschenkinder, daß er sehe ob jemand klug sei und nach Gott frage.(Psalm 14,2) ". Oder ganz einfach nur probestehen, ob der Balkon es auch aushält ?

• Rathausbalkone sind repräsentative Orte
• Herausragende Persönlichkeiten, Spitzensportler und Mannschaften werden auf Ihnen geehrt
• Empfänge gegeben
• Reden verkündet
• Magath demütigte 2009 Bayern München indem er ein TV-Interview auf dem Münchner Rathausbalkon gab
....

Es ist aus der Sicht eines Atheisten ein "heilger Ort". Wie wohl keine Pfarrer in der Kirche auf der Kanzel ein Arbeitspäuschen einlegen wird, sollte das auch ein Bürgermeister nicht tun, zumal er nur ein Amtierender ist.

Oelsnitz ist schon keine lebendige Stadt, einzig an den Markttagen ist der Marktplatz in der Woche belebt. Herrn Horn sollte es deshalb schon etwas peinlich sein, wenn er sich dann noch an einem solchen Tag dort so "präsentiert".

Ich bin kein Papparazi, der Hr. Horn mit 1200er Teleobjektiv hinterm Gebüsch auflauert. Ich habe dieses Bild vom Marktplatz mit einer eigentlich schon veralteten Mittelklasse-Digitalkamera gemacht. Ich war mehr oder weniger zufällig vor Ort, eigentlich wollte ich nur einen erfüllten Arbeitsauftrag fotografieren.

Ob ich gegen das Recht am eigenen Bild verstossen habe, weiß ich nicht, da der Gesetzgeber für "Personen der Öffentlichkeit" und dazu gehört Herr Horn wohl, andere Rahmenbedingen vorsieht.

Erschreckt bin ich schon, daß einige SEINER Facebook-Freunde in seiner Pose Ihren "Führer aus Raschau" am richtigen Ort assozierten. Bei allem Verständnis für einen mit HERZBLUT geführten Wahlkampf, es reicht m.E. nicht aus, dann nur den Beitrag in seinem Profil zu verbergen/löschen ohne sich gänzlich auf diese Facebook-Freunden zu trennen. Konsequenz, statt Stimmenfang .... !

Ach ja, da sind noch die Herren Markus Hanf der mich hängen will und der Toni Geißer, dem es gefällt. Beide kenne ich nicht, aber werde sie kennen lernen.

Bei der Suche nach Informationen über meine neue Heimat (jawohl, ich bin, genau wie Sie, "nur" zugezogen) stieß ich auf diesen seltsamen Blog und wünschte, es wäre mir erspart geblieben!
An Stelle von Infos über "meine" Stadt finde ich hier nichts weiter als negative Stimmungsmache und Verunglimpfung. Das verstehen Sie wohl unter "investigativem Journalismus"? Sie nennen sich Oelsnitzer (man sollte eigentlich stolz auf seine Heimat sein), aber sie besudeln ihren Heimatort, verunglimpfen Personen und lassen nichts unversucht um unserer Stadt, die nicht zuletzt in einer Tourismusregion liegt, Schaden zuzufügen indem Sie ein negatives Image schüren!
Sie ereifern sich über Personen des öffentlichen Lebens, stellen diese ohne jeden Respekt nachteilig dar, ohne ein Wort darüber zu verlieren was diese Leute für unsere Stadt schon geleistet haben.
Besonders Herr Horn, den Sie anscheinen besonders "lieben", hat bereits während der schweren Krankheit unserer Frau Möbius als Stellvertreter bewiesen, dass er würdig und in der Lage ist, der Stadt ein guter Bürgermeister zu sein.
Das dürfte in jedem Fall ein wenig mehr sein als ihre eigenen Verdienste, sofern es solche überhaupt gibt.
Haben Sie selbst schon einmal Vorschläge gemacht etwas zu verbessern, zu verschönern und -vor allem- die Initiative ergriffen?
Statt dessen veröffentlichen Sie antisemitische Schmierereien eines ehemaligen SS-Angehörigen und zitieren wirres Zeug aus dem Psalter.
Bei allem Respekt vor Ihrem journalistischen Eifer, lieber Oelsnitzer, sind Sie doch nichts anderes als ein Nestbeschmutzer.
Gehen Sie dahin woher Sie gekommen sind, dort können Sie auch unbekümmert im Schmutz wühlen und das Bild Ihrer Heimat besudeln.

(Bevor Ihre Fantasie wieder bunte Blüten treibt - nein, ich gehöre nicht zur High Society von Oelsnitz, ich stehe niemandem von der Stadtverwaltung nahe, sondern bin nur ein Bürger der seine Heimatstadt gern hat.)