Samstag, 10. Oktober 2009
Märchenerzähler Horst Köhler
oelsnitzer, 18:40h
Zitat Horst Köhler:
Der MDR stellt klar:
Das ist keine Wortklauberei ! Nirgenswo habe ich bisher gelesen, daß z.B. beim G8-Gipfel in Heiligendamm, bei der Absicherung der Castortransporte, auf Flugplätzen zur Terrorabwehr und und und ... Panzer bzw. Schützenpanzer eingesetzt wurden.
"Zeugenaussagen und Dokumente belegen: Vor der Stadt standen Panzer und in der Leipziger Stadthalle wurden Blutplasma und Leichensäcke bereitgelegt."Der Bundespräsident Horst Köhler wurde am gestrigen 9.10.2009 zur Festveranstaltung in Leipzig zum "Märchen"-Erzähler. Statt seine Enkeln, hatte er aber ein beifallklatschendes Publikum vor sich.
Der MDR stellt klar:
Nach Recherchen des MDR gab es weder Panzer vor der Stadt noch seien Blutplasma oder Leichensäcke bereitgestellt worden. Der Bundespräsident habe seine Angaben wahrscheinlich aus einem bekannten Buch, das teils falsche Fakten nenne, sagte der Leiter der Feature-Redaktion beim MDR-Hörfunk, Ulf Köhler.Dann wäre noch das Märchen von den "Panzer in der Stadt". Hier ist selbst das Dementi falsch.
Allerdings seien zwölf Schützenpanzer der Polizei in der Stadt gewesen.In den VP-Bereitschaften gab es keine Schützenpanzer (Kettenfahrzeuge) sondern strukturmässig SPW (Schützenpanzerwagen) 40 PSH. (Foto links) Was ist daran so besonderes, es sei man nutzt es zur bewussten Geschichtsfälschung. Vergleichbare Technik zum SPW 40 PSH gibt es ebenfalls in den Bereitschaftspolizeieinheiten der Bundesländer, ebenso bei der Bundespolizei (Foto rechts)!
Das ist keine Wortklauberei ! Nirgenswo habe ich bisher gelesen, daß z.B. beim G8-Gipfel in Heiligendamm, bei der Absicherung der Castortransporte, auf Flugplätzen zur Terrorabwehr und und und ... Panzer bzw. Schützenpanzer eingesetzt wurden.
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oelsnitzer,
Mittwoch, 21. Juli 2010, 00:13
"Märchenerzähler" hat gekündigt
Der "Märchenonkel" hat ja bekanntlich vor paar Wochen seinen Posten als Bundespräsident gekündigt. "Beleidigte Leberwurst" nannte ihn die Presse ...
Trotz Kündigung erhält er auf Lebenszeiten knappe 200.000 € jährlich, plus weiter Vergünstigungen (Büro, Sekretärin, Personenschutz ...)
Kein Wunder, daß er gekündigt hat. Warum arbeiten, wenn es auch so klingelt.
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