Freitag, 10. Oktober 2008
Stadtmarketing zum Zweiten ....
Nachdem ich schon am 28.09.2008 hier im Blog über die Platzierung einer Infotafel "gezweifelt" habe, musste ich heute feststellen: Mein Oelsnitz hat sich weiter verändert. Es wurden in den letzten Tagen weitere Info-Tafel aufgebaut.

Ich bestreite nicht, daß die beiden Seiten mit historischen Fakten zu Oelsnitz nicht informativ und grafisch ansprechend gestaltet wären. Im Gegenteil, sie sind es !

Aber wie wurden sie aufgestellt !
Beispiel Standort [Altes] Kino[ruine]
Auch hier wird man zum "Rasenlatscher", wenn man geschichtsinteressiert ist. Was ist im Winter ? Die frei einsehbare Fläche vorn ist für Sponsorenwerbung angedacht !



Ein weiteres Beispiel

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Dienstag, 30. September 2008
Dürfen die den das .... ?


Ignorieren Parkverbot - Parken/Halten auf dem Gehweg teilweises Versperren einer Straße (hier: Gebergasse) - manchmal darf das die Polizei.

Aber der Einkauf von Kepap dürfte wohl eher keine polizeiliche Maßnahme sein und dann darf die Polizei auch nicht die StVO ignorieren.

Bundespolizei BP 33-647 3 Mann Besatzung


Wichtige
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im Vergleich.

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Das Kreisjournal Vogtland September 2008
...liegt vor.

Heile und erfolgreiche "Vogtland-Welt" vermitteln zumindestens die 7 Beiträge, die mit Fotos unseres verehrten Landrates illustriert sind. Sollen sie wohl jedenfalls ...

Keine Hintergrunsinformationen zu den Ereignissen, die das Vogtland-Volk interessiert (siehe auch Blog 28.09.08)

Ein Bild macht mich nachdenklich: Der Vorstandsvorsitzende Athur Scholz übergibt dem Landrat Lenk ein neues Souvenier "Vogtland - Schirm".

Quelle Kreisjournal 09/2008
Nun ist ja der Landrat nicht nur Landrat, sonder auch Aufsichtsratsvorsitzender der Sparkasse. Man beschenkt sich also unter Freunden. Auch übergibt Lenk schon ab und zu gerne, da und dort mal einen Spendenscheck der Sparkasse.
• Ist das wirklich Aufgabe der Sparkasse , Souvenire herstellen zu lassen, Heimatveranstaltungen .... und Lotterien zu organisieren ?
• Ist der Einfluß der kommunalen Politik (alles NichtBanker) auf die Sparkasse nicht zu groß ?


Ich erinnere mich auch, erst kürzlich in den Medien einen äusserst kritischen Beitrag über die Athur Scholz und das sächsische Finanzdisaster gelesen zu haben.


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Sonntag, 28. September 2008
heuchlerich, verlogen, kalt ...
so knallhart betitelt Rainer Räch in einem Kommentar am 27.09.2008 in der gedruckten Freien Presse den ersten Mann des Vogtlandes, den christlich-demokratischen Landvoigt Tassilo Lenk.

Diemal trifft Lenk´s Pfiffigkeit, keine Wenigere als seine bisherige Beigeordnete und Parteifreundin Anneliese Ring.

Vize-Landrätin wird ausgebootet
Beigeordneten-Schacher: Anneliese Ring soll an hohen Bewerbungshürden scheitern - DSU: Nicht die feine Art"


titelt die Freie Presse und der Leser erfährt:

"Chancen auf die beiden Jobs im Kreishaus haben nur solche Männer und Frauen, die ein Universitäts-, Hochschul- oder Fachhochschulzeugnis in der Tasche haben.....Er war erst am Montagabend hinter verschlossenen Türen des Kreisausschusses hinzugefügt worden - und zwar vor allem auf Lenks Betreiben, wie mehrere Ausschussmitglieder der "Freien Presse" berichteten."


Quelle Aussriss FP

So deutliche Kritik an Lenks Umgang mit Menschen wurde selten geübt, aber durchaus schon einmal - nach dem Suizidtod des Chefplaners der Vogtlandschanze, Degenkolb .

Tatsächlich würde mich interessieren ob der Herr Tierarzt selbst einen Verwaltungsabschluß hat, den er von seinen Unterstellten fordert ?

Was erfahren wir noch:
Die Stelle des ersten Beigeordneten beim Landkreis wird nach der Besoldungsgruppe B 5 vergütet. Das ist ein Grundgehalt von 6309 Euro brutto monatlich. Der zweite Beigeordnete ist in B 4 eingruppiert - macht 5931 Euro. Lenk selbst steht in der Gehaltstabelle oben: Seine Besoldungsgruppe B 7 weist 7012 Euro brutto monatlich für ihn aus - plus Zulagen.
Danke Herr Räch

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Oben hui, unten pfui ...
Wir erinnern uns
1. Freigabe der Umgehungsstraße
2. Chaos bei der Führung des innerstädtischen Verkehrs
3. Sperrung der Straße vorm Rathaus
4. Neuordnung der Strecken des Linienverkehrs
5. Beginn der Umgestaltung des Marktplatzes

(Oben hui..)
All das ist noch nicht ganz lange her, manches erst wenigeMonate. In diesem Zusammenhang wurden ganz schnell vorm Rathaus zwei eigentlich Standard-Glas-Haltestellenhäuschen aufgebaut. Hat bestimmt Geld gekostet. Eigentlich nur wenige Wochen nach deren Installation sind diese aber wieder im Zuge der Neuanlage des Marktplatzes verschwunden

Wer schmeisst das Geld so zum (möglicherweise Rathaus)Fenster hinaus ?

(Unten Pfui) Es geht auch anders: Jahrelange Provisorien an den Haltestellen Heppeplatz / Alte Bahnhofstraße.
• nicht feste Haltestellenschilder, die schon manchen Besoffenen und Randalierer im Weg standen
• Fußgänger und insbesonder Fußgänger mit Kinderwagen werden behindert (siehe Foto)
• auf Fensterbänken und Haustreppen sitzende Wartende ...
• Einrichtung einer Haltestelle im Kreuzungsbereich einer sowieso unübersichtlichen Kreuzung. Oft bildet sich ein gefährlicher Rückstau in die Kreuzung, weil hinter dem Bus fahrende größere Autos/LKWs den haltenden Bus nicht überholen können.


Bushaltestelle zwischen Gebäude Heppeplatz Nr. 8 und Sparkassengebäude

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So versteht sich Stadtmarketing ?
Nicht ohne Stolz weisst die Oelsnitzer Stadtmarketing und Tourismus GmbH auf ihre firmengesponserten Säulen hin, die den Oelsnitzern und ihren Besuchern die Historie der Stadt vermitteln soll.

Eine dieser Säulen steht in der Nähe des Heppeplatzes neben der "Persil"-Standuhr.



Was der Vorübergehende in erster Linie erfasst, ist Werbung für die Firma M.

Um die auf den Seitenteilen angebrachte historischen Bildern und Daten zu lesen, muss der Betrachter schon fast auf die Hecken- und Blumenrabatten treten .....

Ein weiteres Beispiel

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Oelsnitzer wollen oder sollen der Wende gedenken ....
Zum zweiten Male lese ich in den regionalen Medien, daß Lupart - derzeit Bürgermeister von Reuth - mit Nachdruck eine Gedenktafel fordert, die die Oelsnitzer an die Wende erinnern soll.



Quelle Aussriss: Vogtlandanzeiger 24.09.08

Wohl soll die Gedenktafel auch an Lupart selbst gedenken, den ganz schnell habe ich als Zugezogener gelernt: Lupart war der Frontmann der Oelsnitzer Revolution, der damals u.a. mit den "Gummistiefeln tragenden Arbeitern"*) durch die SED-Kreisleitung besetzte.

*) sinngemässes Zutat Luparts zu einer Gedenkfeier im jetzigen Sparkassengebäude.

Ich habe schon Lupart selbst angerufen und ihm einen anderen Aufstellungsort vorgeschlagen, damit die Oelsnitzer sich noch besser erinnern, was Lupart Oelsnitz und den Oelsnitzern hinterlassen hat. Er meinte, ich wäre bestimmt ein Alkoholiker ....

Mein Vorschlag ist die "Ruine" des ehemaligen Kinogebäudes.

Eine Immobilie die Lupart wohl gekauft hatte, sich damit möglicherweise übernommen hatte und für die er im Vorfeld anstehender Wahlen zum Oberbürgermeisteramt immer angeblich einen Verwendungszweck gefunden hatte ....



Ulrich Lupart, ich gedenke Dir und trinke ein Wasser drauf ....

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