Sonntag, 26. Februar 2012
Was haben Mario Horn und Verona (Feldbusch) Pooth gemeinsam ?

Was haben Mario Horn und Verona (Feldbusch) Pooth gemeinsam ?
Sicherlich nicht die erotische Ausstrahlung, aber eine andere Gemeinsamkeit: Verona macht(e) Werbung u.a. für Spinat, Marmelade. Mario Horn macht Werbung für einen Voigtsberger Kräuterlikör (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem Hause Adler-Tropfen / Planschwitz).

Ich unterstelle Herrn Horn nicht, daß diese Werbung gegen ein Deputat an dieser Likör erfolgte. Herrn Horn muß allerdings gesagt werden, Werbeikone und Amt (OBERBürgermeister i.A.) vertragen sich nicht ganz so gut ! Ob hier Recht missachtet wurde, wäre dann noch zu prüfen ! Das schliesst weitere rechtliche Aspekte um der Verkauf mit ein.

Souveniere für Oelsnitz und Schloss Voitgsberg sind sicherlich gut und nützlich. Postkarten, Aufkleber, Glas & Keramik, Schokolade, Stocknägel, ..... . Einzigartige und kreative Souveniere sind noch besser! Aber dazu gehört ein Kräuterlikör, wo die Flaschenform ein Bergfried ist, wohl eher doch nicht.

Für den neugestalteten Karl-Marx-Platz hat die Stadt Oelsnitz erst aktuell eine Satzung, mit Alkoholverbot, verabschiedet. Diese einspurige Werbung für ein alkoholisches Getränk des amtierenenden Stadtoberhauptes ist auch ein Widerspruch zu diesem Pilotprojekt.

Hier die Videosequenz anschauen Quelle VRF / Youtube

http://youtu.be/z10CtTzQJuc?t=2m14s

Alkoholwerbung richtet sich häufig mit ihren Bildern an junge Leute. Vermittelt wird dabei, dass Alkohol einfach dazu gehört, wenn man Spaß haben möchte: in der Clique, auf Parties, im Urlaub ... Mehr als 550 Millionen Euro gibt die Alkoholindustrie jährlich aus, um für Bier, Wein, Sekt, Wodka und Co. zu werben. Mit Erfolg, wie eine Studie zeigen konnte: schon bei zwölfjährigen Kindern kommt die Alkoholwerbung an. Sie können die beworbenen alkoholischen Getränke der Werbung bereits zuordnen. Die Studie zeigte auch: wer als Jugendlicher häufig in Kontakt mit Alkoholwerbung kommt, greift häufiger zum Glas.<

Quelle www.kenn-dein-limit.de

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